140.000 Mitglieder hatte die Reichskulturkammer des Dritten Reiches, aber nur knapp über 1.000 davon hielten Adolf Hitler und sein Propagandaminister Dr. Joseph Goebbels für unersetzlich. Es waren Musiker, Dirigenten, Sänger, Schriftsteller, Schauspieler, Drehbuchautoren, Regisseure, Architekten, Bildhauer und Maler. Um diese Elite der deutschen Kunstschaffenden zu schützen, waren sie vom Kriegseinsatz freigestellt. Aus verschiedenen seit 1939 zusammengestellten Listen mit Künstlernamen entstand 1943 schließlich die „Gottbegnadeten-Liste“, die diesem Buch zugrunde liegt. Hier werden sämtliche Künstler namentlich vorgestellt, die meisten davon mit Bild und Biographie; darunter unvergeßliche Namen wie Heinrich George, Gustaf Gründgens, Paula Wessely, Gerhart Hauptmann, Agnes Miegel, Arno Breker, Georg Kolbe, Hermann Giesler, Claus Bergen, Arthur Kampf, Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan, Elly Ney und über 1.000 weitere. Persönlichkeiten, die nie in Vergessenheit geraten sollten.

544 Seiten, viele Abb., gebunden.

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