Band 4: Einsatz an der Oder und in Mecklenburg

Die Kämpfe im Jahr 1945 waren vor allem durch Improvisationen geprägt. Zum Oberbefehlshaber der Heeresgruppe „Weichsel" ernannt, schaffte es Reichsführer-SS Himmler innerhalb kurzer Zeit, eine Frontlücke von mehreren hundert Kilometern zu schließen. Die meisten zugeführten Truppen waren allerdings sog. „Gneisenau-Einheiten", „Volkssturm", „Alarm-Bataillone" oder „Versprengten-Kompanien", die mit nur wenig Ausbildung und Ausrüstung an die Front geworfen wurden. Eine Ausnahme bildete das SS-Fallschirmjäger-Bataillon 600, das eine besonders hohe Kampfkraft und -moral besaß. Dementsprechend wurde es an besonders wichtigen strategischen Punkten eingesetzt, z. B. an den Brückenköpfen „Schwedt" und „Zehden". Die vorliegende Historie wird durch Berichte ehemaliger Angehöriger und Zeitzeugen, viele Fotografien und Dokumente sowie zahlreichen Karten ergänzt.

320 Seiten, viele Abbildungen, Karten, Dokumente, gebunden im Großformat.

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