Schattenstrategen, Kriegstreiber, stille Profiteure 1914 und heute

Einhundert Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges wird wieder diskutiert: Wie konnte es zu der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ kommen? Kriege brechen nicht einfach aus, Kriege werden gemacht. Wer waren die Planer und Wegbereiter, wer die Nutznießer? Die Autoren
spüren den geheimen Zielen nach, welche kriegstreiberische Kreise – kühl kalkulierende, machtbesessene Hasardeure – seinerzeit verfolgten. Sie demonstrieren aber auch, daß die aufgezeigten Motive und geopolitischen Interessen bis heute eine Blaupause für Auseinandersetzungen rund um den Globus bilden. Eine Vielzahl an Quellen zeigt, wie sich die Muster gestern und heute gleichen. Besondere Betrachtung finden der Aufstieg der USA zur Weltmacht und die Aushebelung des Völkerrechts seit 1999.

640 Seiten, 150 Abbildungen, Broschur

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