Ein Jahrhundert im Brennglas

Am 11. November 1918 wurde in einem ausrangierten Waggon im Wald von Compiègne jener Waffenstillstand vereinbart, der zwar die Kampfhandlungen des Weltkriegs beendete, aber mit dem Vertrag von Versailles neue Konflikte heraufbeschwor. Zahlreiche Publikationen sowie zugängliche Dokumente nach dem Öffnen der Archive vor allem in den letzten zehn Jahren werfen ein neues Licht auf Hintergründe und Motive der Alliierten. Daß es von vielerlei Seiten Interesse an einem großen Krieg gab, gilt heute als erwiesen. Prof. Dr. Alexander Sosnowski, Publizist und Korrespondent, und der Sicherheitsexperte und Parlamentarische Staatssekretär a. D. Willy Wimmer rütteln am bisherigen Geschichtsbild und rücken so manches darin gerade.

216 Seiten, Abbildungen, gebunden.

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