Die AfD und der Populismus

Allzu lange hofften allzu viele, die AfD wäre nur eine vorübergehende Störung bundesdeutscher Normalität. Ab- und Ausgrenzen schien auszureichen, um mit ihr fertigzuwerden. Doch inzwischen kommt weithin Angst auf, ob des Aufstiegs der „Rechtspopulisten“. Zumal es sich um eine europaweite – und seit der Wiederwahl von Donald Trump – um eine weltweite Kurskorrektur handelt.

Nach ihrem Selbstverständnis ist die AfD eine Alternative zu vaterlandsschädigender Politik, leistet Widerstand gegen eine aufziehende Diktatur, könnte Deutschland herrlichen Zeiten entgegenführen und ist sich bei alledem fürs Grobe nicht zu schade. In der Außensicht ist sie eine Empörungsbewegung mit verfassungsgefährdenden Gestaltungswünschen, die es bislang ablehnt, sich ins etablierte Parteiensystem einzufügen.

304 Seiten, Broschur.

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