Der Selbsthaß als Gegensatz zur wahnhaften Angst vor dem Fremden, der Xenophobie, ist die viel schlimmere und weitreichendere Krankheit unserer Zeit. Ihre Kennzeichen sind die Abkehr von Geborgenheit und eine gegen das eigene Volk und Land gerichtete Zerstörungswut. Es sind nicht nur die politisch wirksamen, einflußreichen westlichen Eliten, die von der Oikophobie angetrieben werden. Mehr und mehr greift die Oikophobie an Schulen, Universitäten um sich; wird gar im Kindergarten schon bei unseren Jüngsten angelegt. Aus dieser Haltung folgt ein Prozeß der Entkernung des Nationalstaates sowie eine systematische „Verdünnung“ der homogenen Bevölkerungen durch Masseneinwanderung, offene Grenzen und Multikulturalismus.
Dem gesellt sich ein internationaler „Stil“ formloser, modernistischer Gebäude und abstrakter, bedeutungsloser „Kunst“, die das Heimatgefühl der Menschen zerstört, hinzu. Viele alte Städte Europas haben ihre Schönheit und das Vermögen, Geborgenheit zu vermitteln, verloren.
Aus Sicht des Autors stehen wir jetzt vor einer historischen Wende, an der wir gegen aufziehende Heimatlosigkeit und politische Enteignung ankämpfen müssen.

192 Seiten, Broschur.

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