In einer Zeit, in der von Feministinnen der „neue Mann“ proklamiert wird, – fügsam, folgsam, bar jeder Aggressivität und regelmäßig in Tränen ausbrechend – erscheint es angebracht, an ein Bild vom Mann zu erinnern, das im heidnischen Germanien Vorbildcharakter hatte. Vergleichbares Heldentum gab es auch in neuerer Zeit; jede deutsche Divisionsgeschichte des ersten und zweiten Weltkrieges berichtet von Todesverachtung, Draufgängertum, Haltung. Diesen Soldaten hatten die in dieser 1934 erstmals erschienenen Schrift zusammengestellten Bilder aus der germanischen Frühzeit etwas zu sagen; sie fühlten sich den Handelnden wesensverwandt. Sie waren ihnen ja auch wesensverwandt; eine Erblinie verband sie. Auch uns haben diese Erzählungen etwas zu sagen!

60 Seiten, Broschur.

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