Fredo Gensicke
Mein Weg zur 31. SS-Freiwilligen-GrenadierDivision

Der ehemalige Unterscharführer der Waffen-SS schildert den wechselhaften Weg, den er von seiner Ausbildung beim SS-Ersatz-Bataillon „Der Führer" bis zur 31. SS-Freiwilligen-Grenadier-Division zurückgelegt hat. Gensicke, Jahrgang 1924, meldete sich 1940 freiwillig zur Waffen-SS, wurde ab Oktober 1941 zum Schützen eines schweren Maschinengewehrs ausgebildet, stand mit der SS-Division „Totenkopf" in verlustreichen Kämpfe im Kessel von Demjansk, wurde nach schwerer Verwundung und langer Genesungszeit als nicht frontverwendungsfähiger Soldat bei diversen Dienststellen der Waffen-SS, u. a. im Berliner SS-Führungshauptamt, eingesetzt.
 
Von besonderem Wert sind Gensickes Erfahrungen ab Sommer 1944 bis zum Kriegsende im Rahmen seiner Tätigkeit als Registrator in der Adjutantur des Stabes der 23. Waffen-Gebirgs-Division der SS „Kama" (kroatische Nr. 2) und der 31. SS-Freiwilligen-Grenadier-Division auf dem Balkan, in Ungarn und in Schlesien.
Nach fünfjähriger sowjetischer Kriegsgefangenschaft kam Fredo Gensicke als Spätheimkehrer im April 1950 zurück in seine Heimatstadt Berlin.
 
92 Seiten, viele Abb. und Karten, gebunden.

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