Douglas Murrays Verkaufsschlager »Der Selbstmord Europas« hatten wir bereits vorgestellt. In seinem neuen Buch »Wahnsinn der Massen« widmet sich der Autor den hysterischen Auswüchsen des Zeitgeistes. Das angebliche Streben nach einer besseren Welt erzeugt in den westlichen Völkern neue Kulturkriege um „Gleichberechtigung“, „ethnische Herkunft“ oder „sexuelle Orientierung“. Die Polarisierung findet schon im Kindergraten, an Universitäten und Schulen, am Arbeitsplatz statt, wo Außenseiter die politische Agenda dominieren möchten. Dabei wird dieser gesellschaftliche Kampf beinahe religiös von Minoritäten geführt, deren Werte- und Sittenbild mit dem der Massen, die dabei stets in Hysterie gebracht werden, eigentlich nicht vereinbar ist.
Ein Plädoyer gegen die Dominanz randständiger Interessengruppen, für die Redefreiheit, für vernunftgeleitete Diskussionen und gegen den zuweilen aufkeimenden Wahnsinn unseres Zeitalters.

384 Seiten, gebunden.

Zuletzt angesehen