Das Jahrtausende alte Erbe unterirdischer Kultstätten – Vom vorderen Orient bis Ostasien

Auf dem asiatischen Kontinent befinden sich einzigartige, Jahrtausende alte unterirdische Kultstätten. Diese sind stumme Zeugen glanzvoller, vergangener Hochkulturen, aber auch heute noch existierender Religionen und Kulte. Mag vieles von den archaisch geprägten Kulthandlungen, die an diesen Orten stattfanden, in Vergessenheit geraten sein, blieben dennoch in vielen Ländern Asiens die architektonisch eindrucksvoll gearbeiteten Höhlentempel und Grabdenkmäler als einzigartige Museen der Menschheitsgeschichte erhalten. Hier zeigt sich die Unterwelt Asiens in ihrer Vielfalt sowohl als Stätten der geheimen Schwarzen Magie, des Totenkultes als auch der Legenden und Mystik.

240 Seiten, durchg. farbig Abb., Leineneinband mit SU im Großformat.

Mag. Dr. phil. Heinrich Kusch ist freiberuflicher Anthropospeläologe, Archäologe, Prähistoriker, Alt-Orientalist und war zwei Jahrzehnte lang als Lehrbeauftragter an der Karl-Franzens-Universität in Graz tätig. Über 170 wissenschaftliche Aufsätze, hunderte Vorträge, Fernsehfilme sowie 16 Buchveröffentlichungen machten ihn im In- und Ausland bekannt. Er und seine Ehefrau Ingrid, die international bekannte Speläologin, erforschten gemeinsam weltweit mehrere Tausend Höhlen, darunter auch unzählige unterirdische Kultplätze. Sie unternahmen zahlreiche Expeditionen und Forschungsreisen nach Afrika, Amerika, Asien und im europäischen Raum.

 

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