Das Geheimnis der unterirdischen Gänge aus uralter Zeit

Die Entdeckung eines riesigen Systems unterirdischer Gänge wirft viele Fragen auf und läßt die bisherige Vorgeschichtsschreibung gehörig ins Wanken geraten. Die Höhlenforscher Ingrid und Heinrich Kusch machten sich an die Erforschung eines viele Kilometer langen und offenbar in größere Tiefe führenden Gangsystems in der Oststeiermark und stießen dabei immer wieder auf Rätsel und Mysterien. Mit welcher Bearbeitungstechnik wurden Teile der Gänge so präzise oft durch blanken Fels geschnitten? Und warum sind diese Gänge so niedrig und schmal? Gehen sie auf prähistorische Zeiten zurück, auf die Erdställen, die von Frankreich bis Tschechien zu finden sind?

208 Seiten, durchg. farbig Abb., Leineneinband mit SU im Großformat. Schutzumschlag.

Mag. Dr. phil. Heinrich Kusch ist freiberuflicher Anthropospeläologe, Archäologe, Prähistoriker, Alt-Orientalist und war zwei Jahrzehnte lang als Lehrbeauftragter an der Karl-Franzens-Universität in Graz tätig. Über 170 wissenschaftliche Aufsätze, hunderte Vorträge, Fernsehfilme sowie 16 Buchveröffentlichungen machten ihn im In- und Ausland bekannt. Er und seine Ehefrau Ingrid, die international bekannte Speläologin, erforschten gemeinsam weltweit mehrere Tausend Höhlen, darunter auch unzählige unterirdische Kultplätze. Sie unternahmen zahlreiche Expeditionen und Forschungsreisen nach Afrika, Amerika, Asien und im europäischen Raum.

 

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