Nach ihrem knappen Sieg bei der Bundestagswahl im Herbst 2005 ahnte kaum jemand, daß „Frau Bundeskanzler“ zwölf Jahre regieren würde und sich jetzt anschickt, zu einer vierten Amtszeit anzutreten.
Ihre eigentliche Macht beruht auf der von ihr selbst so oft beschworenen Alternativlosigkeit, gepaart mit einer pragmatischen Prinzipienlosigkeit. Althergebrachte CDU-Überzeugungen warf sie nach und nach über Bord, vergraulte damit das konservative Fundament der Partei und macht seitdem unverhohlen rot-grüne Politik. Angesichts ihrer Sozialisation in der DDR und Sowjetunion verwundert das letztlich nicht. Und so ist auch ihre Begeisterung für den Umbau der europäischen Nationalstaaten zu einer Art Brüsseler Räterepublik folgerichtig. Hinzu kommt ein Größenwahn, der beispielsweise in Merkels Ansinnen Ausdruck findet, das gesamte Weltklima beeinflussen zu wollen…

48 Seiten, Broschur.

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